Medienpädagogik fördert den kreativen und selbstbestimmten Umgang mit (digitalen) Medien.
Für junge Menschen beinhalten
- Instagram und Snapchat Wege der Selbstpräsentation und bieten Feedback von Gleichaltrigen;
- Whatsapp die schnelle und exklusive Kommunikation;
- YouTube Unterhaltung und Information;
- Online-Games einen Wettbewerb mit anderen.
Die Medienpädagogik will z.B.
- technisches Wissen zu digitalen Medien vermitteln, um deren Funktionsweise zu demonstrieren (Wie wirken Algorithmen? Was geschieht mit Nutzerdaten?)
- die Medienintegration in den Alltag thematisieren (Wann bin ich on- und wann offline?);
- Handwerkszeug und inhaltliche Impulse für eine kreative Mediennutzung vermitteln (Video-, Foto-, Audio- und Textgestaltung);
- Kommunikation über digitale Medien thematisieren (auch in kritischen Dimensionen wie “Cybermobbing” und “Hate Speech”
- Selbstdarstellungen im Netz reflektieren;
- Chancen und Risiken der Information im Netz diskutieren (etwa Fake News und Bildmanipulation);
- Online-Identitäten und ihre Rolle zur Offline-Persönlichkeit sichtbar machen.
In der Fachstelle Medien & Bildung bieten wir medienpädagogische Kompetenz für Pädagogen ebenso wie die Gestaltung von Medienprojekten mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.